Gleich neben dem Sharkriff ist das Yolanda Riff. Benannt nach einem Schiff, dem
wie so vielen in der Gegend, der Zusammenstoßmit einem Riff zum Verhängniss wurde. Im April
1980 war das, um ein Abrutschen des gesamten Schiffes zu verhindern wurde es noch mit Stahlseilen am benachbartem Riff
vertäut, im März 1987 rutschte es ab und verschwand dann namch einem der Stürme für immer in
der Tiefe. Zurück blieb ein Teil der Ladung: Sanitäre Einrichtungsgegenstände wie Spühlbecken,
Badewannen, WC-Muscheln, Isolierte Rohre und ein Container, der mittlerweile bis auf ein Gerüst fast zerfallen ist.
Am "Cabel" Riff (Satellite Riff) daneben kann man heute noch einige der Seile sehen, die sich tief ins Riff einschnitten.
Der Tauchgang wird, so man noch genügend Pressluft in den Flaschen hat gleich im Anschluß an eine
Umrundung des Sharkriffs gemacht. Die Artenvielfalt ist gleich dem Sharkriff, allerdings sind keine unmittelaberen
Abbrüche in die Tiefsee zu sehen der Untergrund stetig von 20 m an bis aufs Sandplateau zwischen dem Festland an.
Die Strömung geht meist 8-förmig zwischen den Riffen von Norden her kommend durch. Es ist also Vorsicht geboten,
sonst taucht man weit weg wieder mittem im Roten Meer auf.
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