Forschung
Was limittiert die Höhenverbreitung von Tierarten im Alpenraum? Die Erforschung der Plastizität von Vogel- und Kleinsäugerarten hinsichtlich ihrer Lebensgeschichte (life history) und ihres Phänotypes im Bezug auf Seehöhe und Temperatur steht im Mittelpunkt dieses Langzeitforschungsprojektes. Erst mit dem Wissen über die Mechanismen der Höhenverbreitung und die Anpassungsfähigkeit von Tierarten können Modelle aussagekräftige Prognosen von möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Phänologie von Nahrungsnetzen und die Verbreitung von Arten im Alpenraum liefern.
Die Untersuchungsgebiete liegen in Österreich und decken die Meereshöhen zwischen 500 und 2000m ab. Abb.1links: Übersicht auf die Lage der drei Projektgebiete im „Alpine Biodiversity Projekt“ mit Schöpfel (520-870m) im Wienerwald, Ötscher (825-1520m) in den Ostalpen und Turrach (1700-2000m) in den Gurktaler Alpen. Abb.2 rechts: Forschungshütte (ÖBF) nördlich des Ötschers.
FRAGEN?
Welche Anpassungen zeigen Vögel und Kleinsäuger an die Höhenstufen im Alpenraum ?
Welche Flexibilität weisen Vögel und Kleinsäuger hinsichtlich der Temperaturtoleranz in den Alpen auf ?
Wie verteilen sich die Arten entlang des Höhengradienten?
Welche Auswirkungen und mögliche Konsequenzen kann ein Klimawandel auf die Lebensgeschichte und die Verbreitung der Arten in den Alpen haben?
Seite im Aufbau...... weiteres folgt.
10.2.2010